Geofencing Auto
In diesem Artikel erfahren Sie:
1. Das ist mit Geofencing gemeint: Begriffserklärung von Geofencing beim Auto.
2. Geofencing von Autos im Fuhrpark: Praktische Einsatzmöglichkeiten und die Bedeutung für die Flotte.
3. Bewegungsmelder von Vimcar: So setzt der Vimcar Bewegungsmelder Geofencing von Autos gekonnt um.
Fahrzeuge besitzen für Unternehmen einen großen materiellen Wert, sodass ein Diebstahl mit Schwierigkeiten einhergeht. Eine moderne Lösung für den Schutz der Fahrzeuge ist Geofencing von Autos. Hinter Geofencing von Autos verbirgt sich ein digital definierter Umkreis in Form von Koordinaten, in dem sich das Fahrzeug befindet oder bewegen soll. Wird das Fahrzeug aus diesem Umkreis entfernt oder zu einer unüblichen Zeit bewegt, erhält der Fuhrparkverantwortliche eine Nachricht. Auf diese Weise lassen sich mit einfachen Methoden Diebstähle genau wie Missbrauch von Fahrzeugen oftmals verhindern. Die Einsatzmöglichkeiten von Geofencing beim Auto reichen in der Praxis aber noch weiter.
Geofencing von Autos: Das verbirgt sich dahinter
Mit Geofencing von Autos ist eine Art virtuelles Einzäunen von Fahrzeugen gemeint. Grundsätzlich ist mit Geofencing ein Grenzzaun gemeint, der nur virtuell existiert und entsprechend von außen nicht erkennbar ist. Dieses Einzäunen umfasst einen bestimmten Bereich, der über Koordinaten festgelegt ist. Neben dem Einsatz bei Fahrzeugen kann Geofencing auch bei Personen oder bei verschiedenen Geräten eingesetzt werden. Bewegt sich dann die Person oder wahlweise das Auto aus dem zuvor festgelegten Bereich, wird ein Alarm ausgelöst. Eine technische Mitteilung kann ebenfalls die Folge sein. Hier kommt es auf die jeweilige Einstellung an, die zu beachten ist. Es handelt sich daher um eine Sicherheitsmaßnahme, die gerade Unternehmen bei wertvollen Fahrzeugen, Maschinen und Geräten einsetzen. Sehr beliebt ist eine solche Lösung auch bei Autovermietungen sowie bei allen Fahrzeugen, die eher räumlich eingeschränkt genutzt werden sollen und dürfen.
Wie funktioniert Geofencing von Autos?
Die Technik lässt sich problemlos bei Autos einsetzen. Geofencing von Autos und generell von Fahrzeugen bedeutet, dass ein virtueller Bereich gezogen wird, in dem sich diese aufhalten. Umsetzbar ist diese Maßnahme durch GPS im Fahrzeug. Dabei besteht die Option, mit einem GPS-Modul an der Fahrzeugbatterie oder mit einer Lösung zu arbeiten, die an den OBD-Stecker im Auto angeschlossen wird. Dadurch lässt sich das Fahrzeug orten und es wird ein Alarm an den Fuhrparkleiter gemeldet, wenn sich das Fahrzeug aus dem festgelegten Bereich hinausbewegt.
Geofencing von Autos ist somit mit der Hardware, die GPS verwendet und einer passenden Software problemlos umsetzbar. Der genaue Bereich auf der Karte, der eingegrenzt wird, kann dabei unterschiedlich groß sein. Selbst die Eingrenzung von einem Land oder von einer Stadt ist damit problemlos umsetzbar. Damit kann durch Geofencing von Autos der Einsatzbereich eines Fahrzeuges stärker kontrolliert werden, was deutlich zur Sicherheit beiträgt und vor Missbrauch des Fahrzeuges schützt.
Geofencing von Autos im Fuhrpark: Einsatzmöglichkeiten in der Praxis
In der Praxis gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten bei Geofencing von Autos, die zum Schutz der kostspieligen Fahrzeuge dienen. Ein gutes Beispiel ist der Einsatz in der Baubranche bei Baufahrzeugen, die sich im Normalfall innerhalb eines eng festgelegten Bereichs wie auf einer Baustelle bewegen. Werden diese Fahrzeuge außerhalb des Bereichs bewegt, stellt Geofencing eine sinnvolle Option dar, um einen Diebstahl oder Missbrauch der Fahrzeuge zu verhindern. Durch Bewegungsmelder oder durch das Geofencing von Autos ist es außerdem je nach Software möglich, auch Zeitfenster festzulegen, in denen sich die Fahrzeuge nicht aus bestimmten Zonen heraus bewegen sollen. Das führt dazu, dass bei einer Nutzung außerhalb der üblichen Geschäfts- oder Arbeitszeiten eine Meldung erfolgen kann.
Doch auch bei Fahrzeugen aus der Logistik- und Transportbranche und selbst bei Poolfahrzeugen von anderen Branchen kann Geofencing Sinn machen. Die festgelegten Bereiche auf einer Karte beim Geofencing müssen schließlich keine kleinen Räume umfassen. Ganze Städte, Regionen oder ein Land lassen sich ebenfalls einstellen. Das führt zu einer besseren Überwachung der Fahrzeuge, da diese nur innerhalb eines so eingestellten Gebiets eingesetzt werden. Fuhrparkverantwortliche erhalten sonst eine Mitteilung oder Warnung, dass sich ein Fahrzeug außerhalb dieser Zonen bewegt. Durch Bewegungsmelder lässt sich außerdem eine Meldung erstellen, wenn bestimmte Zonen erreicht oder wieder verlassen werden. Das kann das Firmengelände oder ein Kunde sein, die erreicht oder verlassen werden. Lieferungen lassen sich auf diese Weise zum Beispiel besser verfolgen und Benachrichtigungen können passend dazu erstellt werden.
Autovermietungen nutzen ebenfalls häufig Geofencing im Auto, um Einsatzgebiete zu markieren. So kann es beispielsweise vorkommen, dass ein Fahrzeug nur im Inland, jedoch nicht im Ausland zum Einsatz kommen darf. Wer mit einem so eingestellten Fahrzeug eine Landesgrenze überquert, bekommt häufig eine Nachricht über den Monitor des Fahrzeuges. Das Fahrzeug befindet sich dann außerhalb der vereinbarten Region, was Fahrer schnell zum umkehren veranlassen sollte. Autovermieter wissen damit auch, dass sich ein Fahrzeug außerhalb der vereinbarten Region befinden. Das kann Konsequenzen für den Versicherungsschutz haben und zusätzliche Kosten oder andere Schwierigkeiten mit dem Anbieter des Mietwagens verursachen.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit von Geofencing im Auto, die noch recht unbekannt ist, wäre das Einhalten von einer Höchstgeschwindigkeit. Allerdings handelt es sich hierbei um eine bisher noch nicht wirklich eingesetzte Form, die in Zukunft im Fuhrpark und beim Geofencing eine Rolle spielen dürfte. Die bisher schon vorhandenen Einsatzmöglichkeiten aus der Praxis dürften sich damit noch erweitern, sobald zusätzliche Lösungen voll erprobt sind.
Damit zeigt sich, dass Geofencing im Auto auch für den Fuhrpark vielseitige Einsatzmöglichkeiten mit sich bringt. Unternehmen müssen allerdings immer darauf achten, dass den Fahrern die Maßnahmen mitgeteilt wurden und das deren Einverständnis schriftlich vorliegt. Sonst kann es durch das Sammeln von Positions- und Fahrzeugdaten zu Problemen kommen, die unter anderem den Datenschutz betreffen.
Der moderne Bewegungsmelder von Vimcar in der Vorstellung
Unser Partner Vimcar bietet im Rahmen von Fleet Geo mit der praktischen Lösung von einem modernen Bewegungsmelder die Option, einen virtuellen Zaun um die Fahrzeuge zu ziehen. Außerdem lassen sich durch die Funktion sehr einfach Meldungen erstellen, wenn sich ein Fahrzeug in ein Gebiet hinein bewegt oder dieses verlässt. Neben Geofences an sich ist es möglich, Zeitfenster zu erstellen, in denen sich Fahrzeuge in bestimmten Bereichen aufhalten sollten. Im Rahmen des modernen Flottenmanagements ist es dadurch möglich, Prozesse zu optimieren und die Kontrolle über die gesamte Flotte zu verbessern.
Die wichtigsten Punkte rund um den Vimcar Bewegungsmelder:
- Benachrichtigungen sind möglich, wenn sich ein Fahrzeug in ein bestimmtes Gebiet bewegt oder dieses verlässt (Meldungen können zum Beispiel das Erreichen des Firmengeländes oder die Ankunft beim Kunden umfassen)
- Mögliche Benachrichtigungen bei Bewegungen außerhalb von klaren Zeitfenstern für Schutz vor Missbrauch und vor Diebstahl
- Kombination von Meldungen möglich, die Zeiten und Gebiete umfassen
- Bessere Kontrolle über die Flotte sowie über Einsatzgebiete der Fahrzeuge
- Datenschutz hat Priorität: Fest zugewiesene Dienstwagen lassen nur die Erstellung von Bewegungsmeldern von dem Fahrer zu
- Der Vimcar Bewegungsmelder funktioniert über GPS und benötigt eine funktionsfähige Hardware
Die Verwendung von einer Produktdemo zeigt in der Praxis, welche Möglichkeiten mit dem Vimcar Bewegungsmelder einhergehen. Der Vimcar Bewegungsmelder lässt sich damit sehr gut für Geofencing von Autos sowie zur Optimierung von Prozessen, Arbeitsschritten und zur Überwachung der gesamten Flotte einsetzen.
Fazit
Die Sicherheit des Fuhrparks zu erhöhen und Diebstähle so schwer wie möglich zu machen gehört mit zu den Aufgaben des Fuhrparkverantwortlichen. Durch den Einsatz von Fahrzeugortung und GPS im Fuhrpark besteht die Möglichkeit, die Sicherheit zu erhöhen. Ein Diebstahl ist sicherlich noch immer möglich, wird jedoch erschwert. Geofencing von Autos stellt eine zusätzliche Methode dar, die Fahrzeuge abzusichern. Wichtig sind dabei die passenden Einstellungen sowie eine geeignete Software wie die Lösung von Vimcar, um den virtuellen Bereich der Fahrzeuge richtig einzustellen. Vor allem für Fahrzeuge, die sich nicht weit fortbewegen und sich in festgelegten Bereichen aufhalten, ist es interessant, eine solche virtuelle Eingrenzung zu nutzen wie es beim Geofencing von Autos vorgenommen wird.
Häufige Fragen zu Geofencing von Autos
1. Wie funktioniert Geofencing von Autos?
Über eine Software wird ein virtueller Bereich oder eher ein digitaler Zaun gezogen, in dem sich das Fahrzeug bewegt. Mit der Verwendung von GPS im Fahrzeug lässt sich ein Alarm einrichten, der ertönt, wenn sich das Fahrzeug außerhalb des festgelegten Bereichs bewegt. Das gilt sowohl räumlich als auch mit Blick auf Zeitfenster, je nach genauer Einstellung. Geofencing bei Autos benötigt daher die Hardware, um GPS zu nutzen und eine passende Software, die in der Lage ist den virtuell abgesteckten Bereich festzulegen.
2. Welche Vorteile bietet Geofencing von Autos?
Geofencing von Autos sichert die Fahrzeuge und schützt vor einem Diebstahl. Vor allem Fahrzeuge, die sich innerhalb eines bestimmten Bewegungsrahmens oder innerhalb einer Zone bewegen (sollten), lassen sich auf diese Weise absichern. Wichtig ist dabei, dass es sich um eine einfach einsetzbare Lösung handelt, die für Schutz sorgt und auf diese Weise kostspielige Fahrzeuge vor Diebstahl oder Missbrauch schützen kann.
3. Welche Hardware ermöglicht Geofencing bei Autos?
Möglich ist Geofencing bei Autos, wenn GPS bei den Fahrzeugen zum Einsatz kommt. Als Hardware bietet sich dabei zum Beispiel ein Stick an, der über den OBD-Stecker im Fahrzeug vorhanden ist. Eine Alternative, gerade für Fahrzeuge ohne OBD-Anschluss, ist eine Box, die an der Fahrzeugbatterie installiert wird. Durch die Verwendung einer solchen Hardware lässt sich Geofencing bei Autos mit der passenden Software problemlos umsetzen.
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