Lieferengpässe Fuhrpark: Die Bedeutung für Fuhrparkmanager
Lieferengpässe Fuhrpark - mehr über die Bedeutung der Lieferengpässe für Fuhrparkmanager und die Auswirkungen dieser auf das Tagesgeschäft in der Flotte.
In diesem Artikel erfahren Sie:
1. Bedeutung von Lieferengpässen für den Fuhrpark: Warum die Planungsunsicherheit bei Lieferengpässen für Fuhrparkleiter eine große Herausforderung darstellt.
2. Hintergründe der Entwicklung: Unterschiedliche Gründe führen gesammelt zu Lieferengpässen, die noch weit über die Corona-Pandemie und die Energiekrise mit Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine hinweg anhält.
3. Chancen und Möglichkeiten erkennen: Frühzeitige Planung und der Blick auf Anpassungen in Leasingverträgen sind jetzt genauso wichtig wie ein Umdenken im Fuhrpark.
Lieferengpässe im Fuhrpark aufgrund von Verzögerungen bei der Lieferung sind nichts Neues. Fuhrparkmanager müssen dabei einige Punkte besonders beachten, um die Flotte weiterhin am Laufen zu halten und um keine langfristigen Versorgungsschwierigkeiten zu bekommen. Nicht nur beim Fahrzeugkauf sind Lieferengpässe im Fuhrpark ein Problem, dies gilt genauso für das Leasing von Fahrzeugen. An dieser Stelle erfahren Sie mehr über die wichtigsten Auswirkungen und über mögliche Alternativen, um langen Wartezeiten bei der Fahrzeuglieferung zu entgehen.
Lieferengpässe Fuhrpark: Was bedeutet das?
Zunächst einmal ist ein Blick auf die Bedeutung der Lieferengpässe im Fuhrpark wichtig. Für Fuhrparkleiter führen die Lieferengpässe im Fuhrpark zur Planungsunsicherheit. Einerseits ist die Mobilität gefährdet, wenn ein Fahrzeug erst nach vielen Monaten geliefert wird. Andererseits können die langen Lieferzeiten zu Problemen bei einem Wechsel zur E-Mobilität führen. Der Grund dafür sind mögliche Lücken in der Mobilitätsversorgung. Es kann passieren, dass Fahrer durch die Lieferengpässe für einen gewissen Zeitraum ohne Fahrzeug dastehen. Ersatzmobilität ist aber mit höheren Kosten verbunden und kann bei einem Auto Abo oder bei einem Mietwagen das Budget der Flotte stark belasten. Vor allem dann, wenn ein solcher Fall bei mehreren Fahrern und nicht nur in einem Fall eintritt.
Grundsätzlich erfordert die aktuelle Situation in Bezug auf die Lieferketten eine sehr gute Planung, den Blick auf Alternativen sowie, im besten Fall, die Kulanz von Leasinggesellschaften bezüglich der Rückgabe der Fahrzeuge. Da die Auswirkungen der Lieferengpässe im Fuhrpark bei allen Herstellern spürbar sind, ist ein reines Ausweichen auf andere Autohersteller an dieser Stelle keine richtige Lösung.
Hintergründe der Lieferengpässe im Fuhrpark
Hintergründe der Lieferengpässe im Fuhrpark sind eine Kombination aus den Auswirkungen der Corona-Krise in Verbindung mit dem Ukraine-Krieg. Auf diese Weise haben sich die Lieferengpässe immer weiter summiert, sodass weiterhin von einem gewissen Rückstand auszugehen ist. Solange der Krieg anhält und die Corona-Krise noch nicht vollständig überwunden ist, dürfte sich dieser Zustand nicht wesentlich verbessern.
Ein weiterer wichtiger Hintergrund sind bis heute anhaltende Lieferengpässe und Verzögerungen von wichtigen Teilen für Fahrzeuge. Teilweise sind bestimmte Motoren für Verbrenner oder Batterien für Elektroautos nur mit langen Wartezeiten erhältlich. Es gibt eine ganze Reihe von wichtigen Bestandteilen für die Produktion der Fahrzeuge, die mit Verzögerungen lieferbar sind. Dieser Zustand scheint sich in absehbarer Zeit nicht zu verändern, sodass weiter mit Lieferengpässen im Fuhrpark zu rechnen ist. Neuwagen sind genau wie gebrauchte Fahrzeuge betroffen, da Ersatzteile bei erforderlichen Reparaturen ebenfalls mit langen Wartezeiten eintreffen. Fuhrparkverantwortliche müssen diesen Faktor auch im Rahmen des Schadenmanagements einplanen, da es ebenfalls länger dauert, einen Schaden zu reparieren als es früher der Fall war.
Die genannten Hintergründe führen zu langen Wartezeiten bei Neuwagen, wodurch sowohl gekaufte als auch geleaste Fahrzeuge betroffen sind. Ein Auftragsmangel liegt damit bei den Autoherstellern nicht vor, vielmehr stellen global hergestellte und angelieferte Teile wie die Chips, die nicht schnell lieferbar waren und sind, den Grund für die erheblichen Verzögerungen dar. Durch die verschiedenen erforderlichen Teile von Zulieferern liegt der Auftragsrückstand teilweise bei mehreren Monaten. Eine Erleichterung oder Verbesserung dieser Situation ist derzeit noch nicht abzusehen. Das führt zum erforderlichen Umdenken bei der Beschaffung von Fahrzeugen, wenn es um die reibungslose Funktion der Flotte geht.
Lieferengpässe im Fuhrpark mit Blick auf das Leasing
Die vorhandenen Lieferengpässe führen auch zu Problemen mit bestehenden Leasingverträgen. Meistens verlängern die Leasingbanken die Verträge problemlos, der Leasingvertrag wird dadurch aber teurer. Insgesamt wollen die Leasinggesellschaften für Unterstützung sorgen, damit bei einer Verzögerung des Neuwagens keine Zeiten ganz ohne Fahrzeug zu überbrücken sind. Dabei fällt jedoch auf, dass es immer wieder Betreiber beim Leasing gibt, die keine Kulanz bei Lieferengpässen zeigen. Das führt beispielsweise dazu, dass auf die Herausgabe der Fahrzeuge gedrängt wird oder rechtliche Schritte zum Einsatz kommen. Durch gestiegene Preise von Gebrauchtwagen und höheren Veräußerungsgewinnen ist für einige Leasinggesellschaften das Thema Kulanz bei den Kunden recht schnell vom Tisch. Der Grundgedanke ist jedoch, dass beim Leasing eine gewisse Flexibilität möglich ist, wenn sich durch Lieferengpässe Wartezeiten einstellen. Um solchen Schwierigkeiten vorzubeugen, sollten Fuhrparkmanager jetzt beim Abschluss von Verträgen noch mehr als sonst auf die Bedingungen für die Rückgabe achten.
Daher handelt es sich in einem solchen Fall um eine gute Möglichkeit, um auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Bei vielen Anbietern können Elektroautos noch besser geliefert werden, als Verbrenner. Dies ist nicht grundlos der Fall. Dabei ist zu beachten, dass die europäischen Autohersteller ein ehrgeiziges CO2 Flottenziel von 95 g/km haben, welches erst einmal zu erfüllen ist. Das Flottenziel wird schrittweise erreicht und senkt die ursprünglichen 130 g/km über mehrere Jahre hinweg. Durch diese strikten Vorgaben steigt die Bedeutung der E-Mobilität für den Fuhrpark an. Schließlich steigt die CO2 Steuer schrittweise immer weiter und führt dazu, dass Verbrenner beim Fahren zunehmend kostspieliger ausfallen. Weiterhin gibt es bei Elektroautos aber ebenfalls Lieferengpässe, die zu beachten sind. Dennoch stellen sich die Verzögerungen in der Praxis als geringer heraus als es aktuell bei Verbrennern der Fall ist. Mit Wartezeiten von mehreren Monaten ist aber derzeit bei allen Antrieben zu rechnen, wobei sich dennoch ein Vergleich bei den Lieferzeiten lohnt, um hier frühzeitig eine Änderung anzustreben.
{{cta-de-4="/cms-components"}}
Lieferengpässe im Fuhrpark: Besser planen mit Avrios
Die Planungsunsicherheit, die durch Lieferengpässe im Fuhrpark entsteht, kann eine Fuhrparksoftware nicht verbessern. Doch mit der Avrios Fuhrparksoftware haben Fuhrparkleiter jederzeit mit einem Klick den Überblick über relevante Daten im Fuhrpark. Dazu zählen auch Daten rund um auslaufende Leasingverträge, wodurch diese Daten direkt bei der Beschaffung beachtet werden können. Die gesamte Planung der Fahrzeugbeschaffung sowie rund um das Einholen von Angeboten wird durch die Software erheblich vereinfacht. Das gilt bei Bedarf auch für Angebote für die Ersatzmobilität, falls diese durch verspätete Lieferzeiten erforderlich ist. Erinnerungen an wichtige Termine sowie die Verwaltung aller Daten ist mit einer Fuhrparksoftware einfacher umsetzbar. Dadurch ist Krisen- und Risikomanagement, worunter Lieferengpässe im Fuhrpark sicherlich fallen, einfacher in das Flottenmanagement zu integrieren. Die Avrios Produktdemo zeigt in der Praxis, welche Möglichkeiten mit der Nutzung der Software verbunden sind.
Fazit: Umstiegschance auf die E-Mobilität erkennen
Lieferengpässe im Fuhrpark sind von Fuhrparkmanagern in der Praxis genau zu beachten. Andernfalls kann es passieren, dass Fahrer von Dienstwagen plötzlich ohne ein Fahrzeug dastehen oder einfach keine Anschlusslösung erhalten. Noch drastischer sind die Auswirkungen bei Fahrzeugen, die rein dienstlich zum Einsatz kommen und für den laufenden Betrieb des Unternehmens von Bedeutung sind. Um solchen Schwierigkeiten vorzubeugen, ist sowohl beim Kauf als auch beim Leasen von Fahrzeugen genau zu prüfen, wann welche Lösung infrage kommt. Immer interessanter wird in diesem Zusammenhang die Option eines Umstiegs auf die E-Mobilität der Flotte.
Einzelne Fahrzeuge lassen sich nach und nach austauschen, um weniger stark von Lieferengpässen im Fuhrpark betroffen zu sein. Dadurch ergibt sich die Chance einer schrittweisen Veränderung der Flotte, wodurch die aktuellen Lieferengpässe die Möglichkeit bieten, die Beschaffung der Fahrzeuge einmal anders anzugehen. Der Umstieg sowie die gesamte Planung von Beschaffung, der Flottenverwaltung und vom Austausch von Fahrzeugen gelingt mit einer intelligenten Fuhrparkmanagement Software deutlich leichter. Melden Sie sich dafür noch heute für Ihren kostenlosen Account an.
Zusätzliche Infos zum Thema Leasing und Fuhrpark
- Leasen vs. Kaufen – die ideale Finanzierung
- Leasingrückläufer: Fallstricke bei der Fahrzeugrückgabe
- Leasingverträge optimieren – Teil 2/3
- Rückgabekosten von Leasingfahrzeugen: Das gilt es zu beachten
- Leasingverträge optimieren – Teil 3/3
- Leasen oder Kaufen im Elektro-Fuhrpark: Was macht Sinn?
- Anschaffungskosten optimieren
- Wie Sie Nutzfahrzeuge mit Avrios verwalten können – die Fallstudie von flaschenpost SE
- Beschaffung im Fuhrpark: Fuhrparkleiter in der aktuellen Situation
- Auto Abo: Wie macht es sich in der Praxis
- Fuhrparkleasing: Beliebte Lösung für die Flotte
- Prozesse im Fuhrpark: So gelingen Optimierungen
- Die Zukunft des Fuhrparks: 5 Tipps für zukunftsträchtiges Flottenmanagement