Das neue Avrios Umwelt-Dashboard: Das erwartet Sie

Das neue Avrios Umwelt-Dashboard unterstützt Sie auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Fuhrpark sowie beim Erreichen von Nachhaltigkeitszielen. Erfahren Sie jetzt, was Sie erwartet.

7.8.2024
28.2.2023
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Nachhaltigkeit sowie ein Blick auf die CO2 Emissionen der Flotte sind nicht mehr wegzudenken - um diese Ziele dreht sich das neue Umwelt-Dashboard der Avrios Fuhrparksoftware. Die Messung von Emissionen mit anschließender Senkung für einen nachhaltigeren Fuhrpark gewinnt in Flotten immer mehr an Bedeutung. Die Elektrifizierung des Fuhrparks und der Blick auf aktuelle Zahlen und Verbrauchswerte sind Themen, die weiter an Bedeutung zunehmen. Für eine noch übersichtlichere Darstellung des aktuellen Verbrauchs mit der Option, Problemfälle direkt zu analysieren, hat Avrios das neue Umwelt-Dashboard entwickelt. An dieser Stelle erfahren Sie, was Sie im Rahmen davon erwartet, welche Möglichkeiten sich daraus für Ihre Flottenverwaltung ergeben und wie sich Nachhaltigkeitsziele zuverlässig erreichen lassen.

Digitalisierung als Grundlage für Nachhaltigkeitsziele

Im ersten Schritt ist zu überlegen, wie sich CO2 Emissionen messen lassen. Nur eine erfolgreiche, realitätsnahe Messung der Emissionen sowie des Kraftstoffverbrauches können eine Grundlage für weitere Nachhaltigkeitsziele schaffen. Anders gesagt ist es nur möglich, nachhaltiger zu werden, wenn der aktuelle Status des Fuhrparks messbar bekannt ist. An dieser Stelle kommt die Digitalisierung des Fuhrparks mit ins Spiel. Sie benötigen Informationen über den Treibstoffverbrauch sowie über zurückgelegte Kilometer. Das ist mit einer Excel-Tabelle nur schwer so umsetzbar, dass sich die Kosten exakt auf jedes Fahrzeug aufschlüsseln lassen.

Ein digitalisierter Fuhrpark unterstützt dabei, die CO2 Daten erfolgreich abzuleiten, die sonst kaum zur Verfügung stehen. Dank der Digitalisierung erhalten Sie eine Grundlage für sämtliche kommenden Auswertungen, die Sie benötigen, um Nachhaltigkeitsziele zu setzen. Folgende Gründe sprechen für die Digitalisierung im Fuhrpark:

  • Transparenz aller Daten
  • Übersichtlichkeit
  • Ausreißer lassen sich leicht erkennen
  • Fuhrparkkosten zählen meist zu Top 5 der Kosten im Unternehmen
  • Effizienz bei der Verwaltung
  • Zeitliche Einsparung (vor allem im Tagesgeschäft)

Transparente, übersichtliche Daten, die sich mit einem Klick aufrufen lassen, unterstützen bei der Analyse der aktuellen Situation. Zusätzlich bietet die zeitliche Einsparung bei Aufgaben im Tagesgeschäft die Möglichkeit, sich auf weitere Verbesserungen der Flotte zu konzentrieren. Zu beachten ist beispielsweise, dass die Fuhrparkkosten oft zu den Top 5 der Unternehmenskosten zählen. Kleine Änderungen können damit große Auswirkungen auf das Unternehmen haben und die Wirtschaftlichkeit verbessern. Sobald sich Ausreißer identifizieren lassen, besteht die Möglichkeit, etwas dagegen zu unternehmen. So könnten Sie beispielsweise bei Plug-In Hybridfahrzeugen den Anteil an Kraftstoff senken, um die elektrische Leistung zu fördern. Sobald es Einbußen in finanzieller Hinsicht gibt, fällt es häufig leichter, Ziele in Bezug auf einen geringeren Kraftstoffverbrauch umzusetzen.

Folgende Fragen rund um die Flotte kann die Digitalisierung einfacher beantworten:

  • Wie viele Fahrzeuge besitzt die Flotte?
  • Welche Antriebe sind in der Flotte zu finden?
  • Wer nutzt/verwaltet die Fahrzeuge?
  • Worin bestehen vertragliche Rahmenbedingungen?
  • Welche Emissionen produzieren wir mit der Flotte?
  • Welchen Effekt bringen die Maßnahmen mit sich?

Die Beantwortung der genannten Fragen bildet eine entscheidende Basis für die weitere Verwaltung der Flotte. Verbesserungen bei aktuellen CO2 Emissionen sowie bei vorhandenen Kosten sind nur möglich, wenn in Bezug auf vorhandene Informationen eine solide Basis vorhanden ist. Dabei unterstützt die Digitalisierung der Flottenverwaltung enorm und schafft eine Grundlage für Nachhaltigkeitsziele, die heute aus dem Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken sind.

Gute Gründe für Nachhaltigkeitsziele im Fuhrpark

CO2 gilt als große Ursache für globale Erderwärmung, die einzudämmen ist. Das ist die Grundlage für immer schärfere Bestimmungen in Bezug auf CO2 Emissionen von Fahrzeugen, die einen erheblichen Anteil an der Erderwärmung tragen. Insgesamt 14 Prozent aller EU Treibhausgase werden durch Autofahren verursacht. Die zulässigen Höchstwerte der Fahrzeuge werden immer weiter reduziert, um das Ziel, die globale Erderwärmung soweit wie möglich in Grenzen zu halten, zu erreichen. Das Ziel besteht darin, keine Neuwagen mit Verbrennermotor mehr ab 2035 zu verkaufen. Die EU soll bis 2050 klimaneutral werden. Für Unternehmen handelt es sich bei der Erfüllung von Nachhaltigkeitszielen somit längst nicht mehr um ein reines Ziel für ein besseres Image. Vielmehr handelt es sich um eine Kostenfrage, die zu beachten ist.

Bei ohnehin schon hohen Kosten für die gesamte Flotte kann der Verzicht auf Nachhaltigkeitsziele zu einem echten Kostenfaktor werden. Langfristig ist der Umstieg auf die E-Mobilität daher sicherlich von großer Bedeutung. Kurzfristig ist zu beachten, dass durch unterschiedliche Maßnahmen eine Verbesserung der aktuellen CO2 Emissionen möglich ist. Unternehmen, die über eine möglichst effiziente Flotte verfügen wollen, müssen entsprechend mitdenken. Dadurch bleiben sie wettbewerbsfähig und können in Zeiten von steigenden Kosten passend agieren. Nachhaltigkeitsziele können zusätzlich bei der Einführung von E-Mobilität unterstützen. Ohne klare Ziele fällt es schwer, genaue Zahlen und Fakten sowie Möglichkeiten zu kennen. Zusätzlich senken konsequent umgesetzte Nachhaltigkeitsziele langfristig die Fuhrparkkosten.

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Nachhaltigkeitsziele durch das Umwelt-Dashboard erreichen: Wesentliche Ziele bestimmen

Gründe für durchdachte Nachhaltigkeitsziele gibt es damit viele. Die Bestimmung von wesentlichen Zielen ist in diesem Zusammenhang wichtig dafür, um überhaupt zu wissen, was Sie erreichen können. Vorhandene Maßnahmen benötigen schließlich klare Ziele, um eine Überprüfung zu ermöglichen. Passend dazu finden Sie an dieser Stelle Nachhaltigkeitsziele, die Sie sich setzen können und die sich durch das Umwelt-Dashboard überprüfen lassen.

Folgende Ziele bieten sich an:

  • Einsparziele (bezüglich des Kraftstoffverbrauchs, der verursachten CO2 Emissionen)
  • Der Austausch von problematischen Fahrzeugen
  • Ziele für zukünftige Fahrzeugkäufe sowie für die Beschaffung insgesamt
  • CO2 Grenzwerte für den Fuhrpark festlegen (eventuell beinhalten diese zukünftig nur noch Elektrofahrzeuge)
  • Alternativen zum Dienstwagen bedenken
  • Senkung von Kosten (Ladekosten/Tankkosten sowie CO2 Emissionen)
  • Zielsetzung rund um die E-Mobilität im Allgemeinen
  • Nachhaltigkeit von Mobilitätsformen
  • Bonus-Malus-Systeme für Fahrer nutzen und umsetzen

Wichtig ist für den Fuhrpark von Morgen eine Ausrichtung der Beschaffung auf mehr Nachhaltigkeit. Ein hilfreiches Instrument in diesem Zusammenhang ist die Anpassung der Car Policy, in der Bedingungen für die Nutzung der Fahrzeuge genau wie für den gesamten Verbrauch festgelegt werden können. So bieten sich unter anderem Bonus-Malus-Systeme für Fahrer an, die sensibilisiert werden sollten, wenn es um eine nachhaltige Fahrweise geht. Bei hohen Emissionen könnte sich ein Malus anbieten, Einsparung von CO2 lässt sich eventuell durch einen höheren Zuschuss der Leasingrate oder durch zusätzliche Zahlungen im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge belohnen. Je mehr die Fahrer sensibilisiert und einbezogen werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Nachhaltigkeitsziele erreichen lassen. Genauso interessant können Alternativen zum Dienstwagen sein. Ein Mobilitätsbudget als Alternative kann dabei genauso Sinn ergeben wie die Bereitstellung einer BahnCard.

Das neue Umwelt-Dashboard: Grundlage für komplexe Auswertungen

Das neue Umwelt-Dashboard ergibt sich aus der Notwendigkeit, Berichte und Auswertungen rund um CO2 Emissionen sowie rund um den Verbrauch der Fahrzeuge in Echtzeit zu erhalten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der Kraftstoffverbrauch als Grundlage für den CO2 Ausstoß anzusehen ist. Für ein möglichst genaues Ergebnis sind je nach Antriebsart verschiedene Faktoren zu beachten. Der Kraftstoffverbrauch muss beispielsweise auf 100 Kilometer bekannt sein, um weitere Daten zu gewinnen. Nur wenn der aktuelle Verbrauch sowie die verursachten Emissionen bewusst sind, ist es möglich, sich realistische Ziele zu setzen. Eine Grundlage für sinnvolle Nachhaltigkeitsziele im Fuhrpark ist aus diesem Grund erst einmal zu schaffen.

Mit dem Umwelt-Dashboard erhalten Sie eine Grundlage für komplexe Auswertungen im Fuhrpark. Die Grundlage ist geschaffen, um Problemanalysen zu betreiben, Ausreißer mit einem Blick zu erkennen und einen zu hohen Verbrauch zu verbessern. Damit erhalten Sie ein Instrument, welches dabei unterstützt, zukünftig Kosten zu senken. Kaufentscheidungen können deutlich besser auf Basis der genannten Zahlen und Fakten getroffen werden. Genauso geht die Entscheidung, welche Fahrzeuge auszusortieren sind, mit einem Blick auf den vorhandenen Verbrauch sowie die CO2 Emissionen einher.

Im nächsten Schritt ist es möglich, den Mobilitätsbedarf zu erkennen. Fest steht, dass die nachhaltigste Maßnahme zunächst einmal ist, weniger Mobilität zu benötigen. Je weniger Mobilität benötigt wird, desto nachhaltiger können Sie sein. Mögliche Reduzierungen lassen sich ebenfalls erkennen. Die Analysen aus dem Umwelt-Dashboard unterstützen dabei, zu erkennen, wann und wo überhaupt ein Dienstwagen erforderlich ist. Außerdem lassen sich Problemfälle in allen Bereichen erkennen. Vielleicht lässt sich der Anteil an E-Fahrzeugen erhöhen, wenn die Ladeinfrastruktur verbessert wird. Oder wenn eine solche überhaupt vorhanden ist und zwar da, wo Fahrer sie benötigen, was im Normalfall das Unternehmen oder das eigene Zuhause ist. Sämtliche Nachhaltigkeitsziele im Fuhrpark lassen sich in der Regel festlegen, bewerten und genau verfolgen, wenn erst die passenden Daten in Echtzeit zur Verfügung stehen.

Die Bereitstellung relevanter Daten als Entscheidungsgrundlage in Echtzeit ist genau das, was Sie vom Umwelt-Dashboard erwarten können.

Fazit: Messbare Ziele dank neuem Umwelt-Dashboard setzen

Das neue Umwelt-Dashboard bietet die Möglichkeit, Nachhaltigkeitsziele nicht nur zu setzen, sondern diese messbar zu gestalten. Es besteht die Möglichkeit, mehr über den aktuellen Verbrauch sowie über Problemfälle zu erfahren, die sich mit einem Klick aufrufen lassen. Messbare Nachhaltigkeitkeitsziele erfordern Kenntnisse rund um den aktuellen Zustand, sowie über Probleme, Chancen und mögliche Maßnahmen. Wie effizient die Umsetzung ist, lässt sich ebenfalls bestimmen, wenn sich alle Zahlen vergleichen lassen.

Das kann das Umwelt-Dashboard leisten und unterstützt effizient, zeitsparend und auf innovative Weise dabei, die Nachhaltigkeit im Fuhrpark zu verbessern. Damit steht der Zukunft als Mobilitätsmanager nichts mehr im Wege, der in der Lage ist, zu beraten, Potenzial zu erkennen und in Echtzeit passende Entscheidungen zu treffen. Sie interessieren sich für die Digitalisierung im Fuhrpark? Erfahren Sie durch eine Anmeldung für Ihren kostenfreien Account, welche Möglichkeiten sich damit ergeben und wie Sie mit dem Umwelt-Dashboard Ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen können.

Text von:
Helmut Käser