Corporate Mobility: Unternehmensmobilität ganzheitlich betrachten

Corporate Mobility kann mittlerweile mehr als nur ein Dienstwagen sein. Erfahren Sie jetzt, wie sich Unternehmensmobilität ganzheitlich betrachten lässt und welche Entwicklungen im Zusammenhang zu beobachten sind.

7.8.2024
9.5.2023
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Corporate Mobility ist ein Thema, welches Unternehmen insgesamt und Fuhrparkmanager insbesondere bewegt. Langsam zeichnet sich ein leichter Mobilitätswandel ab, jedoch noch mit sehr viel Luft nach oben, was nachhaltige Lösungen betrifft. Im Jahr 2023 bleiben die Themen aus 2022 entscheidend: Nachhaltigkeit, Klimaziele, der Mobilitätswandel insgesamt sowie gestiegene Kosten in allen Bereichen. Es ist entscheidend, die Unternehmensmobilität ganzheitlich zu betrachten. Hier ist mehr als der bewährte Dienstwagen möglich, neue Wege erschließen sich für Flottenverwalter immer mehr. Erfahren Sie jetzt mehr über Trends, Möglichkeiten und die Bedeutung der Corporate Mobility als Ganzes.

Corporate Mobility: Individuelle Mobilität bleibt weiterhin entscheidend

Corporate Mobility ist für Unternehmen mit dem Mobilitätswandel ein wichtiges Thema geworden, bei dem eine ganzheitliche Betrachtungsweise besonders wichtig ist. Interessant ist dabei jedoch, dass mittlerweile Trends der Mobilität vor und nach der Pandemie verglichen werden. Die individuelle Mobilität ist weiterhin für viele Menschen von großer Bedeutung. So wird das Auto einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zufolge nur geringfügig weniger im Jahr 2022 als im Jahr 2019 genutzt. An Beliebtheit gewonnen hat hingegen das Fahrrad, welches Angaben zufolge jetzt mehr genutzt wird als es vor der Pandemie der Fall war.

Beim öffentlichen Nahverkehr sind hingegen kaum Änderungen zu verzeichnen. Nach einem stärkeren Einbruch in Bezug auf die Nutzung in der Pandemie, befinden sich die Nutzerzahlen wieder auf einem ähnlichen Niveau wie zu zuvor. Abzuwarten bleibt dabei, was beispielsweise Änderungen – wie das geplante bundesweite 49-Euro-Ticket für Deutschland ab Mai – für die Nutzerzahlen bedeuten. Aktuell steht vor allem fest: Ohne individuelle Mobilität geht nichts.

Die Frage ist vielmehr, wie diese individuelle Mobilität zu gestalten ist. Aktuell liegen Fahrzeuge mit Verbrennermotor weiterhin deutlich vor E-Autos, was sich aus den Nutzerzahlen ergibt. Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Nutzung des eigenen Autos sehr stark reduzieren lässt. Dennoch ist es für Unternehmen von Bedeutung, Corporate Mobility ganzheitlich zu betrachten. Ein zu einseitiger Blick rein auf das Auto entspricht somit auch nicht der Realität und nimmt Chancen für eine Weiterentwicklung der Mobilität.

Unternehmensmobilität ganzheitlich betrachten

Die aktuellen Zahlen der Umfragen zeigen, dass es für Unternehmen eine Herausforderung bedeutet, die Unternehmensmobilität anzupassen. Vor allem bei dem Gedanken, nachhaltiger und mit weniger Emissionen unterwegs zu sein, fällt es oftmals schwer, die beste Lösung zu finden. Dabei ist der stärkere Fokus auf die Nachhaltigkeit bei der Mobilität von großer Bedeutung. Grund dafür ist das Ziel, CO2-Emissionen zu senken und Umweltziele zu erreichen. Unternehmen mit eigener Flotte müssen daher mit der Zeit gehen und langfristig umdenken, um die Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Wichtig ist dabei, dass es in der Praxis mehr als nur das Verbrenner-Auto gibt. Zwar fahren zumindest in Deutschland noch immer etwa 98 Prozent aller Autofahrer mit einem Fahrzeug mit Verbrennermotor. Jedoch gilt es hier, langfristig zu denken und sinnvolle Alternativen zu schaffen, die nicht zu Einbußen in Bezug auf die Mobilität führen.

Einige Ideen für ganzheitliche, nachhaltige Unternehmensmobilität:

Alle Optionen müssen für Mitarbeitende nicht nur attraktiv sein, sondern sollten bezahlbar bleiben. Bieten Sie beispielsweise ein E-Auto ohne passende Ladeinfrastruktur an, ist es fraglich, ob dieses für Mitarbeitende von großem Interesse ist. Sehr hohe Kosten für die Mobilität sind ebenfalls alles andere als beliebt. In vielen Fällen reicht es für erste Veränderungen bereits aus, sich die aktuelle Lage anzusehen und zu prüfen, welche Anpassungen möglich sind.

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Fazit: Corporate Mobility ist mehr als nur ein Dienstwagen

Für die Corporate Mobility ist es wichtig zu bedenken, dass es um mehr als nur um einen Dienstwagen geht. Natürlich bleibt individuelle Mobilität weiterhin besonders wichtig, sodass das Auto nicht wegzudenken ist. Unternehmen können gerade mit der eigenen Flotte dennoch viel bewegen, selbst bei einem größeren Trend zur individuellen Mobilität. E-Autos als Alternative, eventuell in Form von Poolfahrzeugen, sind dabei eine Möglichkeit. Der größere Trend hin zum Fahrrad lässt sich ebenfalls unterstützen und ein Mobilitätsbudget kann in vielen Fällen die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel stärken.

Wichtig ist, Trends bei den Mitarbeitern herauszufinden und die Mobilität ganzheitlich zu betrachten. Sicherlich stellen diese Anpassungen auch eine Kostenfrage dar. In diesem Fall hilft es, wenn Sie die Kosten der gesamten Mobilität genau im Blick behalten und Fortschritte bei Klimazielen über das Umwelt-Dashboard von Avrios verfolgen. Dank Inflation und Preisdruck ist es jetzt schließlich bedeutender als je zuvor, bei allen geplanten Strategien und Anpassungen die Kosten genau im Blick zu behalten. Melden Sie sich jetzt für Ihren kostenlosen Account an und finden Sie heraus, wie Sie dem Bedürfnis nach Mobilität nachkommen und gleichzeitig Ihre Klimaziele erreichen können.

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Text von:
Helmut Käser